RevierSport-Niederrheinpokal

Rekordsieger RWE fordert Titelverteidiger Uerdingen zur Revanche

RevierSport-Niederrheinpokal: Höhepunkt der 2. Runde steigt Freitag, 19.30 Uhr, an der Hafenstraße.
3. September 2019 HerrenfußballText: Thomas Palapies-Ziehn
Rekordsieger RWE fordert Titelverteidiger Uerdingen zur Revanche
Bildquelle: MaBo
Im letzten Halbfinale hatte der KFC Uerdingen (weiße Trikots) auf dem Weg zum Titel in Essen 2:0 gewonne

Freitagabend, Flutlicht, Hafenstraße: Das sind nur einige der Zutaten für das Schlagerspiel in der 2. Runde um den RevierSport-Niederrheinpokal zwischen Rekordsieger Rot-Weiss Essen und Titelverteidiger KFC Uerdingen am Freitag, 6. September, 19.30 Uhr. Nur für einen der beiden hoch gehandelten Klubs geht es nach 90 (oder auch mehr) Minuten im Stadion Essen in das Achtelfinale. Die Essener wollen nicht nur in die Runde der letzten 16 Mannschaften. Sie peilen auch Revanche für die Niederlage im Halbfinale (0:2) Anfang April im eigenen Stadion an.

Die Formkurve spricht jedenfalls schon einmal für den Regionalligisten aus Essen, der den Niederrheinpokal bereits neunmal für sich entscheiden konnte. Im Gegensatz zum Konkurrenten aus der 3. Liga läuft es für die seit Saisonbeginn von Christian Titz trainierten Essener in der Meisterschaft wie am Schnürchen. Von 18 möglichen Zählern holten die Rot-Weissen nicht weniger als 16. Den einzigen Punktverlust gab es beim punktgleichen Tabellenführer SV Rödinghausen (1:1). Zuletzt behauptete sich RWE im Derby bei Rot-Weiß Oberhausen vor rund 9.000 Zuschauern 3:0.

Am Freitag dürfte auch die Kulisse im Stadion am Essen recht groß ausfallen. Mit RW Essen und dem KFC Uerdingen stehen sich auch zwei ehemalige DFB-Pokalsieger gegenüber. Essen gewann den Pott 1953, Uerdingen 1985.

Wie es sich anfühlt, im großen DFB-Pokal dabei zu sein, hat der KFC von seinem Auftritt vor einigen Wochen noch bestens in Erinnerung. Dank des Finalerfolgs im RevierSport-Niederrheinpokal 2019 (2:1 im Endspiel gegen den Wuppertaler SV) hatte sich die Mannschaft von KFC-Trainer Heiko Vogel für einen Platz im Lostopf qualifiziert - und bekam Borussia Dortmund zugelost, den Ex-Klub von KFC-Defensivspieler und 2014-Weltmeister Kevin Großkreutz. Das Duell ging Mitte August über die Bühne, der KFC verlor gegen den Meisterschaftskandidaten aus Dortmund 0:2.

Die insgesamt gute Leistung aus dem Duell mit dem BVB konnte der mit ehemaligen Erst- und Zweitrundenspielern gespickte KFC nicht mit in die Liga nehmen. Nach sieben Drittliga-Spieltagen stehen sechs Punkte und Abstiegsrang 17 zu Buche. Am letzten Spieltag reichten gegen Aufstiegsanwärter Eintracht Braunschweig (1:2) eine 1:0-Führung sowie Überzahl nicht zu einem Punktgewinn. „Wir waren nach dem Braunschweiger Platzverweis viel zu passiv“, kritisierte Vogel.

Grevenbroich-Süd und Spvg Schonnebeck eröffnen am Dienstag

Der Vergleich zwischen Rot-Weiss Essen und dem KFC Uerdingen ist sicher der Höhepunkte in der 2. Runde um den RevierSport-Niederrheinpokal. Der Startschuss für diese Runde fällt schon am Dienstagabend, 3. September: A-Kreisligist 1. FC Grevenbroich-Süd hat ab 19.30 Uhr den Essener Oberligisten Spvg Schonnebeck zu Gast.

Am Mittwochabend, 4. September, werden gleich zehn Partien der 2. Runde ausgetragen, u.a. die Regionalligisten VfB Homberg und Rot-Weiß Oberhausen sind im Einsatz.

Der Termin für die Achtelfinal-Auslosung steht bereits fest. Die Runde der letzten 16 Teams wird am Mittwoch, 25. September, ab 18.30 Uhr in der Sportschule Wedau in Duisburg gelost.inpokal zwischen Rekordsieger Rot-Weiss Essen und Titelverteidiger KFC Uerdingen am Freitag, 6. September, 19.30 Uhr. Nur für einen der beiden hoch gehandelten Klubs geht es nach 90 (oder auch mehr) Minuten im Stadion Essen in das Achtelfinale. Die Essener wollen nicht nur in die Runde der letzten 16 Mannschaften. Sie peilen auch Revanche für die Niederlage im Halbfinale (0:2) Anfang April im eigenen Stadion an.

Die Formkurve spricht jedenfalls schon einmal für den Regionalligisten aus Essen, der den Niederrheinpokal bereits neunmal für sich entscheiden konnte. Im Gegensatz zum Konkurrenten aus der 3. Liga läuft es für die seit Saisonbeginn von Christian Titz trainierten Essener in der Meisterschaft wie am Schnürchen. Von 18 möglichen Zählern holten die Rot-Weissen nicht weniger als 16. Den einzigen Punktverlust gab es beim punktgleichen Tabellenführer SV Rödinghausen (1:1). Zuletzt behauptete sich RWE im Derby bei Rot-Weiß Oberhausen vor rund 9.000 Zuschauern 3:0.

Am Freitag dürfte auch die Kulisse im Stadion am Essen recht groß ausfallen. Mit RW Essen und dem KFC Uerdingen stehen sich auch zwei ehemalige DFB-Pokalsieger gegenüber. Essen gewann den Pott 1953, Uerdingen 1985.